Grüner Fisher Investments – Erfahrungen und Einschätzung zum Vermögensverwalter

Vermögensverwaltungen wie die seit 2007 existierende Grüner Fisher Investments GmbH aus dem rheinland-pfälzischen Rodenbach stehen bei vielen, potenziellen Privatanlegern oftmals hoch im Kurs. Von meinen Mandanten werde ich daher bereits seit vielen Jahren auf Vermögensverwalter Grüner Fisher Investments (kurz GFI) angesprochen. Fast immer geht es darum, ob Grüner Fisher Investments seriös ist und wie die Rendite von Grüner Fisher Investments einzuschätzen ist.

Nachfolgend erhalten Sie von mir daher einmal einen kompakten und informativen Artikel über Themen wie zum Beispiel Rendite- und Risikodaten und den Hintergrund zu Grüner Fisher Investments an die Hand gegeben.

Historie zu Grüner Fisher Investments

Die Grüner Fisher Investments GmbH wurde im Jahre 2007 als Gemeinschaftsprojekt des US-amerikanischen Milliardärs Ken Fisher und dem Kaiserslauterer Unternehmer Thomas Grüner gegründet. Ersterer erwarb hier zunächst Anteile an der von Thomas Grüner bereits im Jahre 1999 gegründeten Vermögensmanagement GmbH, was zur späteren Umfirmierung in die heutige Grüner Fisher Investments GmbH führte.

Aktuell managt Fisher Investments weltweit ein Anlagevolumen in Höhe von rund 236 Milliarden USD (Stand: 31.12.2023 – Quelle Unternehmensseite) und hat weltweit über 145.000 Kunden. Der Hauptsitz von Grüner Fisher befindet sich im rheinland-pfälzischen Rodenbach, wobei das Unternehmen im Jahre 2012 eine Zweigniederlassung in Frankfurt am Main eröffnete.

Grüner Fisher Investments wirbt mit ihrer Zielgruppe stellenweise stark eingrenzenden Werbeslogans wie zum Beispiel „Wie lange reichen 1 Mio. Euro oder mehr in der individuellen Ruhestandsphase?“.

Gemeint sind damit die Entnahmepläne mit festen Entnahmewerten in unterschiedlicher prozentualer Höhe des Portfoliovolumens jährlich, welches innerhalb der Entnahmephase im Alter aus dem eigenen Portfolio herausgezogen werden kann. Ob dies auch in schwierigen Börsenphasen nachhaltig funktionieren, werden ich nachfolgend an 2 Musterfällen betrachten.

Analyse zu Grüner Fisher Investments

Veröffentlichungen von Performancedaten sind weder auf der deutschen, noch auf der US-amerikanischen Webpräsenz des Unternehmens klar und deutlich zu identifizieren. Vereinzelt sind im Web nach gründlicher Recherche jedoch Kursentwicklungsdaten verschiedener Anlageprodukte der vergangenen Jahre zu finden, darunter auch solche des Anlageproduktes Grüner Fisher Global UI Fonds(nachfolgend: GF UI Fonds), einem von Grüner Fisher im Jahre 2007 initiierten  vermögensverwaltenden Fonds. In den nun folgenden Unterabschnitten vergleiche ich den GF UI Fonds mit ETF-Index Fonds auf Indizes wie  MSCI World und dem S&P500 sowie einem anderen führenden vermögensverwaltenden Fonds.

Zum anderen wird sowohl auf die individuelle Grüner Fisher Vermögensverwaltung als auch den GF UI Fonds eingegangen. Klarstellend soll darauf hingewiesen werden, dass die individuelle Grüner Fisher Vermögensverwaltung nicht mit dem GF UI Fonds identisch ist und daher auch nicht mit diesem verwechselt werden darf. Mir ist nicht bekannt, ob und ggf. inwieweit Anleger bei den individuellen Vermögensverwaltungsmandaten in den GF UI Fonds investiert haben. Mir vorliegende Performanceberichte der individuellen Vermögensverwaltung aus unterschiedlichen Zeiträumen und des GF UI Fonds weisen aber nach einen nach meiner Einschätzung sehr ähnlichen Performanceverlauf auf wie die im Artikel nachfolgende Vergleichsgrafik visuell bestätigt.

Grüner Fisher Erfahrungen Teil 1: Kosten & Gebühren

Anlagen  der individuellen Vermögensverwaltung bei Grüner Fisher Investments GmbH werden, zumindest bei den mir vorliegenden Fällen, bei der Comdirect Bank als Depot geführt.

Die Gesamtkosten für das Management der individuellen Vermögensverwaltung setzen sich primär aus zwei wesentlichen Bestandteilen zusammen. Der Grundgebühr, die Quartalsweise abgerechnet wird plus einer Performancefee von 10 % des positiven Kursertrags (auch als „high watermark“ bezeichnet)m die jährlich zum Ansatz kommt. Quelle für die Grundgebühren ist ein durch Grüner Fisher in 2024 versandtes Muster des Verwaltungsvertrages Stand 08-2021, dass nach meinem Kenntnisstand auch so schon seit dem Jahr 2018 gültig war. 

Mangels veröffentlichter Performancedaten der individuellen Vermögensverwaltung habe ich versucht, eine hypothetische Gesamtkostenquote für einen 6 Jahres Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2023 anhand der Performance des  GF UI Fonds zu ermitteln. Unterstellt, die Performance der individuellen Vermögensverwaltung ist mit derjenigen des GF UI Fonds vergleichbar,  so ergäben sich folgende Kostenquoten:

Tabelle der angefallenen hypothetischen durchschnittlichen jährlichen Gesamtkosten  der indivduellen Vermögensverwaltung auf Basis der Performancedaten des Grüner Fisher UI Fonds der Jahre 2018 bis 2023. Die Performance Fee wurde annualisiert errechnet

Je nach Anlagevolumen wären – wiederum bei unterstellter vergleichbarer Performance der individuellen Vermögensverwaltung und dem GF UI Fonds- in dem Zeitraum von 6 Jahren (01.01.2018 bis 31.12.2023) bei der individuellen Vermögensverwaltung  durchschnittlich Kosten zwischen 2,08 % bis 3,15 % p.a. angefallen. Um mit einer passiven indexnahen Anlage (ETF-Kosten eines ishares S&P 500 ETF z.B. 0,07 % p.a.)   gleichwertig zu sein, müsste mit der individuellen Vermögensverwaltung wegen der hier anfallenden Performance Fee gewisse Outperformance erzielt werden.

 

Performance 10-2007 bis Ende 2023

Um eine Bewertung der Performance von Grüner Fisher Investments vorzunehmen, habe ich den Grüner Fisher UI Fonds mit der Benchmark (von Grüner Fisher selbst im Verwaltervertrag als MSCI World definiert), dem S&P 500 und einen der größten vermögensverwaltenden Mischfonds am deutschen Markt, dem Flossbach von Storch Multiple Opportunities, verglichen.

Den Grüner Fisher UI Fonds habe ich gewählt, da er eine sehr ähnlichen Performanceverlauf zur individuellen Grüner Fisher Vermögensverwaltung aufweist; jedenfalls bei den zwei mir bekannten Vermögensverwaltungsportfolien. Um dies zu verdeutlichen, habe ich die Performancedaten in den Jahren 2011 bis 2020 des Grüner Fisher UI Fonds und den beiden Vermögensverwaltungsportfolien visualisiert Es zeigt sich, dass die Vermögensverwaltung in den mir vorliegenden Fällen und der Fonds in diesen Zeitraum sehr ähnlich verlaufen sind, so dass man nach meiner Meinung die Performancedaten des Fonds durchaus stellvertretend für die Individuelle Vermögensverwaltung nutzen kann.

 

Performance des Grüner Fisher UI Fonds verglichen mit den mir bekannten beiden Vermögensverwaltungsportfolien (Quelle sind vorliegende Performanceberichte) – Visualisierung auf Jahresbasis (unterjährliche Schwankungen sind nicht dargestellt)

Vergleich der Performance des Grüner Fishers UI Fonds mit Indizes MSCI World und S&P 500 als ETF sowie dem Flossbach von Storch Multiple Opportunities Fonds – Oktober 2007 bis 31.12.2023 Visualisierung durch FVBS professional 

Vergleich der Performance des Grüner Fishers UI Fonds mit Indizes MSCI World und S&P 500 als ETF sowie dem Flossbach von Storch Multiple Opportunities Fonds im Rendite Risikoprofil – Visualisierung durch FVBS professional 

Performance von 23.10.2007 bis 31.12.2023 Grüner Fisher UI Fonds im Vergleich zur Benchmark und Flossbach von Storch- Quelle FVBS professional

Die Benchmark MSCI World liegt mit 7,75 % p.a. deutlich über dem GF UI Fonds. Der S&P 500 ETF, der aus meiner Sicht ebenfalls als Referenz herangezogen werden kann, zumal dieser von Fisher Investments selbst dieser in der Unternehmensbroschüre immer wieder als Benchmark betrachtet wird, war mit 10,64 % p.a. über 5 % p.a. höher in der Performance.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Performance im Gesamtzeitraum akzeptabel ist, allerdings primär durch die höheren Verluste in der Finanzkrise deutlich hinter den Indizes und auch dem Vermögensverwaltenden Fonds von Flossbach von Storch liegt.

Grüner Fisher Performance Teil 2: Performance im Marktvergleich von 2018 bis 2023

Nach meinem Kenntnisstand wird seit 2018 das Management der Kapitalanlagen Vermögensanlagen zentral aus den USA gesteuert. Aus diesem Grund habe ich nachfolgend auch den Zeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2023 betrachtet.

Hier ergeben sich der nachfolgende Verlauf und die daraus resultierenden Performancewerte:

 

Vergleich der Performance des Grüner Fishers UI Fonds mit Indizes MSCI World und S&P 500 sowie dem Flossbach von Storch Multiple Opportunities Fonds – 01.01.2018 bis 31.12.2023 Visualisierung durch FVBS professional 

Im betrachteten Zeitraum hat sich der Grüner Fisher UI Fonds sehr gut geschlagen, liegt mit 10,53 % p.a. knapp vor dem MSCI World mit 10,16 % p.a., allerdings immer noch über 2 % p.a. hinter dem S&P 500, der auf 13,25 % p.a. kommt.

Der Flossbach Multiple Opportunities Fonds hat in diesem Zeitraum eine deutlich geringere Performance aufzuweisen mit 4,09 % p.a. Hier zeigt sich das Absicherungen und geringere Schwankungen auch deutlich Rendite kosten können. Bis zum Ausbruch der Corona Krise im März 2020 hatte Flossbach in der kumulierten Performance noch gleichauf gelegen, dann aber rückwirkend betrachtet sich zu defensiv aufgestellt und hierdurch einen deutlichen Performancenachteil verzeichnen müssen

Grüner Fisher Erfahrungen Teil 3: Krisenmanagement

In den 16 Jahren seit 2007 kam es besonders im Herbst 2008 (Finanzkrise) –Im Frühjahr 2020 (Coronakrise) sowie im Laufe des Jahres 2022 (Ukraine- und Inflationskrise) 3 mal zu größeren Kursabstürzen. In allen 3 Jahren hatte der GF UI Fonds einen größeren Kursrückgang im Jahr (2020 nur temporär) als die Indizes MSCI World und S&P 500 auf ETF Basis zu verzeichnen. Der GF UI Fonds hat nach meiner Kenntnis zumindest teilweise eine andere Portfoliozusammensetzung als die vorbezeichneten ETF auf MSCI World und S&P 500. Da es sich bei dem GF UI Fonds jedoch um einen global investierenden Mischfonds handelt, bin ich der Meinung, dass die vorgenannten ETF für eine vergleichende Betrachtung der Performance herangezogen werden können, weil sich die ETF ebenfalls auf globale bzw. US-amerikanische Aktienmärkte beziehen.

Vergleich der jährlichen Performance des Grüner Fishers UI Fonds mit Indizes MSCI World und S&P 500 sowie dem Flossbach von Storch Multiple Opportunities Fonds – 23.10.2007 bis 31.12.2023 Visualisierung durch FVBS professional 

So war dieser Verlust im Jahr 2008 mit ca. 47,66 % deutlich höher als beim MSCI World mit 34,65 %. Auch in 2022 viel der Kursrückgang mit rd. 21 % deutlich höher als beim S&P 500 und MSCI World aus, die ca. 13 % verloren haben. Die sehr gute Performance der letzten Jahre hat also, zumindest wenn man die Kurseinbrüche der Vergangenheit betrachtet, durchaus den Preis, dass Rückschläge selbst zu den Indizes höher ausfallen können.

Grüner Fisher Erfahrungen Teil 4: aktuelle Anlagestrategie

Von einem bestehenden Mandanten, der ebenfalls bei Grüner Fisher Mandant ist, habe ich den Jahresreport 2023 mit Stichtag 31.12.2023 als Grundlage genommen, um das aktuelle Portfolio zu analysieren.

Zum Stichtag bestand das Portfolio aus knapp über 80 Einzelpositionen, im Schwerpunkt Einzeltitel und mit kleinem Anteil an einem ETF auf den japanischen Aktienmarkt. Die Prozentuale Verteilung nach Ländern ist der nachfolgenden Grafik zu entnehmen.

Quelle: Vermögensreport Grüner Fisher – Stand 31.12.2023

Mit 72,3 % ist der Anteil an US-Aktien etwas höher als im MSCI World, der derzeit bei ca. 70 % liegt (Stand Januar 2024). Die Top 7 Unternehmen ( bis auf Tesla, das sich nicht im Portfolio befindet) nach Marktkapitalisierung machen kumuliert 24 % am Gesamtportfolio aus.

Unternehmen Anteil
Apple
5,50%
Microsoft
5,30%
Amazon
3,50%
Nvidia
3,40%
Alphabet
3,40%
Broadcom
2,10%
Meta
0,80%

kumuliert

24,00%

Top 7 Positionen individuelles Vermögensmandat Stand 31.12.2023 – Quelle Vermögensreport

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Portfolio der Zusammensetzung des MSCI World Index ähnelt. Der Technologie Bereich hat im Portfolio einen klar erkennbaren Schwerpunkt. 

Aktuell deuten viele Kennzahlen darauf hin, dass sich eine Entwicklung wie um das 2000 („Dotcom Blase“) wiederholen könnte. Dies führe ich auch nachfolgend aus.

Am Beispiel der Microsoft Aktie, Stand 01.03.2024 das teuerste Unternehmen der Welt, soll dies noch mal veranschaulicht werden. Am 26.03.1999 betrug der Kurs der Aktie 167 Euro, am 21.03.2003 lag der Kurs bei 25,15 Euro und damit nur noch 15 % des Höchststandes, am 09.03.2009, also ca. 10 Jahre nach dem bisherigen Höchststand im Jahr 1999 lag der Kurs bei 12,63 Euro, also nur noch bei 7,5 % des Wertes von vor 10 Jahren. Nun hat Microsoft heutzutage sicherlich ein anderes Geschäftsmodell und viel robustere Kennzahlen, so dass aus meiner Sicht so ein Absturz ausgeschlossen werden kann. Allerdings ist ein Grenzwachstum mit niedrigen Zuwachsraten für die Zukunft nach meiner Meinung hier kein unrealistisches Szenario.

Kursverlauf der Microsoft Aktie  Stand 26.02.2024 Quelle Google Finance

Grüner Fisher Erfahrungen Teil 5: Zwischenfazit, aktueller Markt und Marktausblick in Bezug aktuelle Anlagestrategie

Als Zwischenfazit lassen sich folgende Dinge festhalten:

  • Seit 01.10.2007 bis zum 31.12.2023 hat Grüner Fisher unter der Bewertung des GF UI Fonds sowohl gegenüber MSCI World, S&P 500 und auch dem Flossbach von Storch (FvS) eine deutliche Minderperformance gezeigt und war auch deutlich volatiler
  • Ab dem Jahr 2018 sieht die Performance besser aus und man liegt hier nach Kosten knapp über dem MSCI World, hinter dem S&P 500 zurück, allerdings deutlich vor FvS
  • Die Gesamtkosten für das Management der Anlage sind gerade aufgrund der Performance Fee, wie man an dem hypothetischen Beispiel des
    Zeitraumes von 2018 bis 2023 sieht, mit im Mittel kumuliert rd. 2 bis 3 % p.a. (siehe Tabelle)nach meiner Erfahrung als eher hoch einzuschätzen. Diese müssen durch Outperformance durch die Investmentselektion erst mal verdient werden

     

     

  • An der sehr guten Performance im Jahr 2023 und der aktuellen Portfoliozusammensetzung der mir bekannten Vermögensverwaltungsportfolien lässt sich erkennen, dass in diesen Portfolien ein Fokus auf die Chancen im Technologiebereich gesetzt wird, was zukünftig auch zu stärkeren Rückschlägen führen kann.

Die spannende Frage ist nach der historischen Betrachtung natürlich wie geht es weiter und kann Grüner Fisher die Performance seit 2018 fortschreiben. Um hier ein Gefühl zu entwickeln, versuche ich mal anhand von Kennziffern und Bewertungen aufzuzeigen in welchem Börsenzyklus man sich nach meiner Meinung derzeit befinden könnte.

Ich beginne mit einer Grafik, die die Entwicklung der Top 100 Unternehmen nach Marktkapitalisierung in den letzten Jahren aufzeigt. Es ist gut zu erkennen, dass es durch Corona und entsprechende Erhöhungen der Geldmengen zu einer extremen Bewertungsrallye gekommen ist. So lag Anfang 2020 (vor Corona) der Wert der Unternehmen bei rd. 21,5 Billionen USD Dollar und stieg auf 35,2 Billionen USD Anfang 2022, was einer Steigerung von 63 % in 2 Jahren entspricht, die kaum rational oder fundamental zu erklären ist. Ich gehe davon aus, dass in März 2024 (der März ist immer Stichtag für die Betrachtung) der Wert über 40 Bio. USD entspricht und damit einer Verdoppelung (!) in 4 Jahren.

Eine interessante weitere Kennziffer ist der Buffet Indikator, der die Markt-kapitalisierung ins Verhältnis zum Bruttosozialprodukt der USA setzt. Dieser Wert lag historisch im Mittel bei ca. 90 %. Also die Marktkapitalisierung der USA betrug 90 % des Bruttosozialproduktes der USA.

Aktuell (Ende Februar 2024) liegt dieser bei rd. 180 % und damit 100 %  über dem Mittelwert. Auf dem Peak der Dot Com Blase lag der Wert mit rd. 140 % deutlich geringer. Aktuell (29.02.2024) beträgt die gesamte Marktkapitalisierung der USA knapp rd. 51,3 Bio. USD.

Buffet Indikator in der Historischen Entwicklung seit 1990 – Quelle https://www.longtermtrends.net/market-cap-to-gdp-the-buffett-indicator/

 

Wie geht es nun weiter? Grundsätzlich sind Wahljahre in den USA gute Aktienjahre, allerdings gibt es genügend potentielle Risiken, die jederzeit die Stimmung extrem kippen lassen können.

Eines der Hauptrisiken aus meiner Sicht ist der Chinesische Immobilienmarkt, der mit kompletten Geisterstädten und 65-90 Mio. leerstehenden Appartements ein von mir geschätztes Abschreibungspotential von über 10 Bio. USD aufweist, wenn man jede Immobilie mit einem Wertverlust von 100.000 bis 150.000 Dollar definiert.

Als werthaltige Informations- und Prognosequelle schätze ich das Haus Vanguard Group, dass als zweitgrößter Asset Manager der Welt mit Knapp 8 Bio. USD in der Betreuung.

Besonders interessant finde ich hier die Prognose der realistischen Rendite für die kommenden 10 Jahre. Die nachfolgende stammt aus Mitte 2023. Zugrunde liegt Ihr eine Monte Carlo Simulation mit 10.000 Fällen aus dem dann eine Bandbreite an möglichen Renditen ermittelt wird, das sogenannte Vanguard Capital Markets Model (VCMM).

Man erkennt recht deutlich, dass dem US Aktien Markt die geringsten Perspektiven eingeräumt werden mit einer mittleren erwarteten Rendite von 3,2 % p.a. – bei allen anderen Regionen haben wir bessere Rendite Prognosen. Besonders kritisch wird aktuell der US Growth Aktien Markt eingeschätzt, der deutlich unter 3 % p.a. in der Prognose für die nächsten 10 Jahre liegt.

Quelle: Vanguard Capital Market Model Report 2/2023

Derartige Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Wertentwicklung. Das tatsächliche Ergebnis kann auch aufgrund von Währungskursentwicklungen steigen oder fallen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch wie die Performance von unterschiedlichen Multi Asset Portfolien eingeschätzt wird.

Erwartete Rendite von Multi Asset Portfolien für die nächsten 10 Jahre
Quelle: Vanguard Capital Market Model Report 2/2023

Derartige Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Wertentwicklung. Das tatsächliche Ergebnis kann auch aufgrund von Währungskursentwicklungen steigen oder fallen.

Gemäß Simulation ist ein mittleres Renditepotential von 3,6 % (reines Anleihen Portfolio) und 4,3 % (reines Aktienportfolio) realistisch.

Als Fazit lässt sich feststellen, dass man eher vor renditeschwachen und gleichzeitig auch anfälligen Kapitalmärkten steht, da Renten- und Aktienwerte nahezu gleiche Performance Aussichten haben, die Volatilität des Aktienmarktes als deutlich höher einzuschätzen ist.

Das wir uns durchaus am Ende eines sehr positiven Zyklus befinden können, zeigt auch der von CNN veröffentliche „Fear and Greed“ Index, also „Angst und Gier“, der eindeutig derzeit auf Gier zeigt.

Fear and Greed Index gemäß CNN Business – Quelle https://edition.cnn.com/markets/fear-and-greed

Bis auf die aktuell niedrige Volatilität deuten alle Kennziffern auf extreme Gier hin, was meistens der Vorbote für einen drastischen Stimmungsumschwung war.

In diesen Zusammenhang soll die nachfolgende Grafik auch noch mal verdeutlichen wie stark das Rückschlags Potential in Bärenmarkten sein kann. Das Verlustjahr 2022 ist in diesem Kontext ggf. nur ein Vorbote von einer potentiell deutlich extremeren Krise zu sehen, die durch die Systemrisiken (globale Schuldenblase, Immobilienblase China und potentielle (Handels)kriegschauplätze verursacht werden können. Dargestellt ist nachfolgend der S&P 500 in der Dauer und der Höhe seines prozentualen Rückganges vom Höchstpunkt bis zum Tiefpunkt.

Quelle Präsentation Andre Stagge aus Juni 2022

Grüner Fisher Erfahrungen Teil 6: Entnahmepläne

Grüner Fisher Investments spricht in der Beratung im Zusammenspiel mit seiner Vermögensverwaltung über Entnahmepläne. Mit Slogans wie „wie lange reichen 500.000 oder 1 Mio. Euro im Ruhestand?“  wirbt nach unseren Grüner Fisher Erfahrungen der Vermögensverwalter für die Entnahmeplänen und rechnet entsprechend Zeiträume vor, in denen das Kapital aufgezehrt werden kann.

Statistisch funktioniert dies in vielen Zeiträumen recht gut. Hier nutzt Grüner Fisher ebenfalls wie die Vanguard Group die Monte Carlo Simulation mit historischen Daten und weist hohe Quoten von Startzeitpunkten auf in denen das Konzept funktioniert.

Ich möchte nachfolgend mit zwei Zeitpunkten des Beginns eines Entnahmeplans, 2000 (Hochphase der DotCom Blase)  und dem Startpunkt des GF UI Fonds 10/2007, aufzeigen wie problematisch ein Entnahmeplan sein kann, wenn eine hohe Aktienquote, wie das bei dem GF UI Fonds der Fall ist, bis kurz vor oder auch während der Entnahmephase gefahren wird, wenn zu Beginn ein starker Verlust entsteht.

Streng genommen gibt es bei Fondsprodukten zwar keinen keinen „Entnahmeplan“, weil bei einzelnen Fondsprodukten nicht wie bei einer individuellen Vermögensverwaltung vertraglich vereinbart werden kann, dass der Anlege dem Fonds regelmäßig Geld entnimmt. Ein „Entnahmeplan“ ist aber auch bei Fondsprodukten in dem Sinne möglich, dass man beispielsweise bei offenen Fondsprodukten regelmäßig Anteil gegen Zahlung eines Rücknahmepreises zurückgeben oder – im Falle von börsengehandelten Fonds-  Fondsanteile über den Börsenplatz veräußert.

Zunächst soll an dieser Stelle nochmals klargestellt werden, dass die Grüner Fisher individuelle Vermögensverwaltung nicht identisch ist mit dem GF UI Fonds. Während es sich bei dem Fonds um einen Aktienfonds mit hoher Aktienquote von derzeit über 94%  handelt, kann der Anleger nach meiner Kenntnis bei dem individuellen Grüner Fisher Vermögensverwaltungsmandat eine individuelle Anlagestrategie auswählen, die nicht zwingend eine so hohe Aktienquote enthält. Auch der Entnahmeplan des Anlegers kann im Rahmen des individuellen Grüner Fisher Vermögensverwaltungsmandats individuell durch den jeweiligen Anleger unter Berücksichtigung seiner persönlichen Situation festgelegt und angepasst werden.

Nachfolgend vergleiche ich Entnahmepläne anhand verschiedener Indexbasierter ETF sowie des GF UI Fonds und des EURO StOXX 50 und DAX als Index im Zeitraum Oktober 2007 bis zum 31.12.2023. Folgende Annahmen wurden bei der Berechnung berücksichtigt:

Entnahme monatlich:
2.500€ – also 6 % p.a. plus 2,5 % Steigerung als Inflationsausgleich

Dauer:
Von 10-2007 bis 31.12.2023

Anlagesumme zum 01.10.2007:
500.000€

Der GF UI Fonds wird in der Farbe violett dargestellt und mit verschiedenen Indizes verglichen. Bis Mitte 2010 verlaufen die alle Anlagen sehr ähnlich. Ab 2010 kann der GF UI Fonds seine Entnahmen jedoch kaum noch mit Gewinnen kompensieren. Das Vermögen verkleinert sich merklich und nur der EURO STOXX 50 ist in der Performance noch schlechter. Hier wirkte sich der etwas größere Absturz und die ersten performanceschwächeren Jahre negativ aus. Schaut man hingegen auf die indexbasierten ETF auf S&P 500 und MSCI World konnten diese wesentlich länger ihre Werte halten. 

Ziel von Entnahmeplänen ist es im Alter möglichst lange von dem ersparten Geld gut leben zu können. Im vorliegenden Fall wäre das Vermögen bei dem dargestellten Entnahmeplan aus dem GF UI Fonds nach 14 Jahren und 8 Monaten  aufgebraucht gewesen. Legt man dem Entnahmeplan dagegen den indexbasierten ETF auf S&P 500 zugrunde, würde das Depot zum Stichtag 31.12.2023 noch einen Depotwert von rd. 600.000 € aufweisen, obwohl der S&P 500auch  einen Absturz von über 50 % hinnehmen musste.

 Mit einer anderen Art des Risikomanagements durch Kombination mit alternativen Assets ist ein deutlich schwankungs-ärmerer Cashflow möglich und wahrscheinlich. Hier zeigt sich eine deutliche Herausforderung einen Entnahmeplan so zu gestalten, dass er in den nächsten Jahren gut funktionieren wird, wenn wir die Prognosen und Renditewahrscheinlichkeiten, wie die von Vanguard Group simuliert, annimmt.

 

Als zweiten Zeitraum für einen Entnahmeplan stelle ich den Zeitpunkt ab 2000 dar, der zumindest in diversen fundamentalen Kennzahlen der jetzigen Kapitalmarkt Situation ähnelt.

Hier wird ebenfalls ein Kapital von 500.000 Euro mit einer monatlichen Entnahme von 2.500 Euro simuliert. Es werden als Indizes S&P 500, MSCI World, Dax und Eurostoxx 50 dargestellt. Zusätzlich habe ich eine Option für einen Entnahmeplan mit monatlicher Zinszahlung 6% p.a. dargestellt, wie Sie derzeit am Markt verfügbar ist. Als Fazit lässt sich feststellen, dass das Kapital bei einem Investment in die Welt führenden Indizes nach ca. 12 bis 15 Jahren aufgebraucht gewesen wäre, während beim Beispiel der Anlage mit 6 % p.a. Cashflow bei Kapitalerhalt (braune Linie, nur eine von diversen alternativen Optionen) nach über 20 Jahren noch immer über 90 % des Kapitals vorhanden gewesen wäre und dass bei monatlich klar definierten Zahlungsströmen.

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Fazit und Empfehlungen

Die Grüner Fisher Investment gibt nach meiner Meinung in Summe ein heterogenes Bild ab. Betrachtet man die Performance den Grüner Fisher UI Fonds, dann war die Performance von 2007 bis Ende 2023 eher durchschnittlich. Seit 2018 ist die Performance deutlich besser und hat den Vergleichsindex MSCI World nach Kosten sogar knapp geschlagen.

Die gute Performance in Jahren wie 2021 oder 2023 hat allerdings auch zur Folge das Rückschläge höher ausfallen können wie das Jahr 2022 zeigt.

Wesentliche Herausforderung ist nun, dass fast alle Indizes Anfang 2024 auf Rekordniveau stehen und selbst die größten Asset Manager wie Vanguard Group nur noch 3,5 % bis 4,5 % p.a. Performance (Prognose) für ein Weltportfolio erwarten für die nächsten 10 Jahre und US Aktien, gerade im Growth Bereich, nur noch sehr geringe Zuwachspotential haben.

Dies stellt Grüner Fisher vor die große Herausforderung die Anlageschwerpunkte und Regionen gegeben falls deutlich anders gewichten zu müssen. Hier könnte eine Umstrukturierung, gerade aufgrund des verwaltenden Volumens von über 200 Mrd. USD nur sehr schwerfällig von Statten gehen.

Die Anlageprodukte, welche ich Ihnen zur Geldanlage empfehlen würde, (wie bspw. das Anlagekonzept Global MW Risk managed Strategie kombiniert mit einem Mix aus Alternativen Investments (Photovoltaik oder gerade jetzt antizyklisch Wohnimmobilien und z.B. Logistik) eignen sich aktuell nach meiner Meinung sehr gut für einen individuelles Vermögensmanagement und bieten zum einen börsenunabhängig planbar attraktive Renditen auch jenseits der 6 % p.a. nach Kosten (Prognose) und sind auch gerade bei den börsennotierten Investments sehr schnell und flexibel anpassbar.

Kontaktieren Sie mich gern über mein Formular oder auch unter meiner Nummer 040-78899-108. Ich analysiere mit Ihnen gern gemeinsam Ihre Situation und entwickele mit Ihnen ein auf Sie zu geschnittenes strategisches Finanzkonzept.

Die hier gemachten Informationen sind nicht in Einklang mit Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt worden und unterliegen auch keinem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen.

Die in dieser Information dargestellten Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die in dieser Information gegebenen Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Wertentwicklung.

Anlageprodukt Rückgang im 1./2. Quartal 2022 (Bärenmarkt)
Global MW Risiko managed 100
-2,00 %
FvS Multiple SICAV Multiple Opportunities
-13,00 %
iShares Core S&P 500 ETF $ acc
-20,50 %
Grüner Fisher UI Global Fonds
-21,40 %

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Über 180 % kumuliert im Plus seit 01.01.2020 bis Mitte April 2025, damit ca. 130 % Outperformance kumuliert gegenüber MSCI World bei deutlich geringerer Volatilität.

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Die Vermögensverwaltung mit der Global MW Risk Managed Strategie ist besonders in unruhigen Marktphasen ein „sicherer Hafen“ bei gleichzeitig hochattraktiver Performance. 

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Ich wollte schon lange eine Rürup-Rente abschließen, doch hatte ich bislang keinen kompetenten Berater gefunden – bis ich zufällig auf Hr. Werlich traf. Herr Werlich hat zunächst meine individuelle Vermögens- und Einkommenssituation analysiert, Schwachstellen bzw. Verbesserungspotentiale identifiziert und mich über meine Handlungsoptionen aufgeklärt. Diese Beratung war äußerst präzise und professionell und bestätigte meine eigenen Erkenntnisse. Zum Thema Rürup hat mir Herr Werlich alle Vor- und Nachteile detailliert beschrieben und wir haben gemeinsam das für mich beste Produkt ermittelt. Hierzu nahm sich Hr. Werlich viel Zeit, wir hatten in Summe drei Beratungstermine. Er meldete sich stets pünktlich und war immer bestens vorbereitet. Das war Beratung auf höchstem Niveau, ich hatte zu keinem Augenblick das Gefühl, dass Herr Werlich mir etwas aufdrängen will, er überzeugt mit Analytik und Fakten. Das hat mir gut gefallen: Herr Werlich baute seine Beratung systematisch auf und ging auf meine Fragen und Wünsche detailliert ein. Er besitzt ein detailliertes Fachwissen und begründete jede Antwort ausführlich. Ich habe niemals einen kompetenteren und freundlicheren Berater erlebt, ich kann ihn jederzeit ohne Einschränkung weiterempfehlen.
Rueruprenten Finanzexperte Michael Werlich
Dr. Thomas Maisch
Patentanwalt – Promovierter Physiker
Sehr Fachkundige Beratung
⭐⭐⭐⭐⭐
Es ging um meine Altersvorsorge, insbesondere in Form einer Rürup-Rente. Ich erhielt in sehr kurzer Zeit eine sehr informative und kompetente Beratung. Das hatte ich so bislang noch nicht erlebt. Alle meine Fragen wurden für mich verständlich und zufriedenstellend beantwortet. Ich würde den Berater in jedem Fall weiterempfehlen, was ich auch schon gemacht habe.
Finanzberater Hamburg Michael Werlich
Alexandra Battenberg
Change Management- Agilität- Organisationsentwicklung-Gesundes Führen- Stress Management- HR Kompetenz Battenberg Coaching und Consulting
Vergessen Sie alle anderen Berater, HIER gibts Qualität
⭐⭐⭐⭐⭐
Herr Werlich hat mich überrascht mit extrem tiefgreifendem Produkt- und Marktwissen und der Geschwindigkeit mit der er individuelle Simulationen durchführt. Ich konnte so meine Altersvorsorge zielgerichtet ergänzen und bin wirklich DANKBAR:-) Spaß gabs noch kostenlos dazu. Echte 5* wert!
Finanzberater Hamburg Michael Werlich
Ferdinand Strohmeier
CEO Mystic Cruises
Analytische und empathische Beratung – der Berater meines Vertrauens
⭐⭐⭐⭐⭐
Herrn Werlich habe ich über eine Internetrecherche zur Thematik Rüruprente im Jahr 2014 kennengelernt. Im ersten Schritt haben wir eine präzise Bedarfsanalyse durchgeführt und ein Basiskonzept umgesetzt. Auch für laufende Optimierung der Anlagen ist er stets ein guter Ansprechpartner. In weiteren Schritten haben wir weitere Investments aus dem Immobiliensektor getätigt. Hier verfügt Herr Werlich über sein Netzwerk über sehr attraktive Angebote, die so am Markt nicht zu finden sind. Auch auf der menschlichen Ebene verstehen wir uns prima, so dass ich mich wirklich rundum gut betreut fühle.“ Das hat mir gut gefallen: Präzise, ehrliche Informationen und fundierte Empfehlungen, sehr gute Excel Tools, die meine Situation gut widerspiegeln
Finanzberater Hamburg Michael Werlich
Prof. Dr. Maximilian Gege
Vorstand B.A.U.M. e.V.
Exzellentes Know How
⭐⭐⭐⭐⭐
Es ging um einen Erstkontakt des Kennenlernens und grundsätzlicher Beratung bei verschiedenen Fragestellungen, wie z.B. BU-Versicherungen, Riester-Rürup-Rente, Immobilienfonds, Aktienfonds u.a. Die Beratung verlief a.o.professionell und informativ, mit schnellen sofortigen Vergleichszahlen und Benchmarka zur optimalen Bewertung. Fundierte Imformationen. Seriöse Nachbereitung. So war ich mit der Beratungsleistung von Herrn Werlich absolut zufrieden und werde ihn, so immer möglich, mit voller Überzeugung weiterempfehlen.